31. Modellbahntage Markdorf
Am 27. Oktober 2018 öffneten wir bereits zum 31. Male die Türen der Stadthalle und veranstalteten die Modellbahntage Markdorf.
Am Samstag boten im Hauptsaal die Händler Ihre Waren an, welche für Sammler ein beliebtes Ziel sind. Zusätzlich war für die Zugbegeisterten am Samstag schon etwas geboten: Unterstützt wurden wir in diesem Jahr durch den Günztal-Museumsbahnverein e.V. aus Ottobeuren. Diese stellten Ihre schön gestaltete Spur 0-Anlage an beiden Tagen aus. Mitglieder des befreundeten Öchsle Schmalspurbahn e.V. präsentierten ihren Verein und boten verschiedene Artikel rund um das Öchsle an. Die H0e-Anlage mit dem Bahnhof Ochsenhausen wurde im Eingangsbereich präsentiert, ebenso wie die Spur 1-Anlage mit Zügen nach dem Vorbild der 70er Jahre. Im Obergeschoss kamen die jungen und jung gebliebenen Besucher auf Ihre Kosten, denn die Kinderspielanlage und Bastelecke lud zum Verweilen ein.
Sonntag wandelte sich der Hauptsaal vom Börsen- zum Anlagensaal. Die H0e-Anlage verschoben wir vom Flur in den Hauptraum und erweiterten sie um den Bahnhöfe Maselheim und Warthausen. Zusätzlich haben wir die alte Märklin-Jugendanlage wieder aufgebaut und betrieben.
Anlagen aus den Privatsammlungen der Vereinsmitglieder im Rahmen des Programms "Raus aus dem Keller" rundeten das Programm ab.
Im Obergeschoss war das Paradies für alle jungen Besucher. Dort konnten in der Bastelecke Karton- und
Plastikbausätze zusammengebaut werden.
Foto: Jens Seeberger
Neben Bastelarbeiten konnte man sich als "Miniaturlokführer" üben und an verschiedenen Kinderspielanlagen austoben. Die vorbildgerechte Zugbildung ist dabei eher Nebensache, der Spaß steht eindeutig im Vordergrund.
Foto: Jens Seeberger
Neben den Gästen durfte sich unsere Jugendgruppe natürlich auch mal an Ihren eigenen Kinderspielanlagen austoben und auf Herz und Nieren testen.
Foto: Alex Keller
Direkt am Eingang stellten wir am Samstag unseren H0e-Bahnhof Ochsenhausen mit einigen Streckenmodulen aus. Dieser wurde hauptsächlich von unserer Jugendgruppe bedient, welche mit der eigens geschriebenen App natürlich gut zurechtkamen.
Foto: Alex Keller
Auch auf einer Ausstellung ist man nicht vor Defekten und Fehlern geschützt. Und so eignet sich das Handy nicht nur zum Züge steuern, sondern genauso gut zum Fehler suchen und überwachen. So wie hier - der gespannte Blick gilt einem Smartphone.
Foto: Alex Keller
Nachdem der Fehler behoben war, besserte sich die Laune schnell - und das Smartphone wurde wieder zum Gas- und Bremshebel der Miniaturloks.
Foto: Alex Keller
Auch wenn es hier nur den Anschein macht, dass der Andrang nur von unseren Vereinsmitgliedern groß war: An beiden Tagen verbuchten wir gute Besucherzahlen. Der Andrang auf diesem Bild ist jedoch unserem Steuersystem geschuldet: Ein Mann - Ein Zug. Hinzu kommt dann noch der Stellwerker. Das läppert sich bei 6 Zügen schnell...
Foto: Alex Keller
...sorgt auf der anderen Seite natürlich für einen ordentlichen Bahnbetrieb.
Foto: Alex Keller
Hier sieht man den Vorteil der Steuerung mit dem Handy: Ohne Kabel ist man sehr flexibel und kann immer der Lok folgen und beim Rangieren genau beobachten.
Foto: Alex Keller
Bei unserer Spur 1 ist nicht das Smartphone das technische Mittel der Wahl, sondern ein Laptop mit einer entsprechenden Software. Hierfür benötigt es eine kurze Einweisung (welche hier im Bild durchgeführt wird), dann lässt sich die Anlage sehr realitätsnah Schalten - wie im Stellwerk eben.
Foto: Alex Keller
Hat man bei der Schulung gut aufgepasst, so kann man direkt die erste Ausfahrt stellen - In diesem Fall für eine BR 221 mit Schnellzugwagen.
Foto: Alex Keller
"Volle Hütte" im Bahnhof unserer Spur 1-Anlage.
Foto: Alex Keller
Unsere Jugengruppe durfte sich natürlich auch an unserer Spur 1-Anlage austoben.
Foto: Alex Keller
Die Spur 0-Anlage unseres diesjährigen Gastvereins aus Ottobeuren zeigt den gleichnamigen Bahnhof. Hier auf dem Foto sieht man die Bahnhofsausfahrt in Richtung der Kurve, einem Haltepunkt und der Abstellanlage.
Foto: Alex Keller
Vorbei führt die Trasse an orginalgetreu gestalteten Schrebergärten.
Foto: Alex Keller
Nicht nur bei uns hält das Smartphone einzug, auch bei unserem Gastverein: Dies ist dabei aufgrund der Z21 möglich.
Foto: Alex Keller
Am Sonntag zeigte unsere aktuelle Jugendgruppe die alte Märklin-Anlage von deren Vorgängern.
Foto: Alex Keller
Das Fahren hat an dieser Anlage einen besonderen Charme und macht vor allem viel Spaß. Und das, egal wie alt man ist.
Foto: Alex Keller
Der Star des Sonntags war, allein schon wegen der Größe, unsere H0-/H0e-Anlage mit den Bahnhöfen Warthausen, Maselheim und Ochsenhausen.
Foto: Jens Seeberger
Nach dem Aufbau wurde zunächst überprüft, ob alles richtig angeschlossen wurde.
Foto: Alex Keller
Neben den Zügen fuhren viele ferngesteuerte LKWs auf der Anlage umher. Diese belebten die Anlage zusätzlich.
Foto: Alex Keller
Doch obwohl die ferngesteuerten Fahrzeuge eine willkommene Ergänzung sind, gilt das gleiche wie im Vorbild: Der Zug hat Vorrang! Und so heißt es warten....
Foto: Jens Seeberger
...und warten, bis die Schranken sich wieder öffnen.
Foto: Jens Seeberger
Wie schon die vergangenen Jahre wurde bei Warthausen orginalgetreues Rollmaterial eingesetzt. Hier ein Dieseltriebwagen der Baureihe 650, ein Doppelstockzug, dem aktuell noch eine Lok fehlt und ein Güterzug gezogen von einer "Ludmilla" (von unten nach oben).
Foto: Alex Keller
Der Bahnhof Warthausen mit seinen Abstellmöglichkeiten bietet immer wieder aufs Neue interessante Fotomotive.
Foto: Jens Seeberger
Der Bahnhof Warthausen in seiner ganzen Pracht. Links sind die Schmalspurgleise zu sehen, rechts die Normalspurgleise.
Foto: Jens Seeberger
Im Bereich der H0e heißt es fahren auf Sicht. Wann kommt denn der Zug endlich?
Foto: Alex Keller
Am Sonntag brachte uns Peter Heller wieder die Welt der LEDs im Modellbau näher.
Foto: Alex Keller
Er hatte, wie bereits die Jahre zuvor, verschiedene fertige Modelle dabei. Man konnte jedoch auch seine Eigenen um- und ausrüsten lassen.
Foto: Alex Keller
Nach einem Jahr Pause, veranstalteten wir dieses Jahr wieder unsere große Tombola. Am Sonntag Nachmittag waren alle Lose verkauft und fast alle Preise weg.
Foto: Alex Keller
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Abschließend möchten wir uns noch bei allen tatkräftigen Helfern und Teilnehmern von unseren Modellbahntagen bedanken, ohne die diese Veranstaltung weder möglich, noch erfolgreich gewesen wäre!
Eine Auswahl der Berichte über unsere Ausstellung:
Südkurier: Link*
Schwäbische: Link*
Günztal-Museumsbahnverein e.V.: Link
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